Batterie oder Brennstoffzelle? – Forschungszentrum Jülich berechnet Kosten des Infrastrukturausbaus und deren Beitrag zum Klimaschutz

Geposted am Thursday, der 5. April 2018

Die Zukunft der Mobilität ist elektrisch. Doch noch ist unklar, welche Technologie das Rennen machen wird: Batterien, die regelmäßig an eine Ladesäule gehängt werden müssen, oder Brennstoffzellen, die Wasserstoff von der Tankstelle benötigen. Die Kosten für die jeweilige Infrastruktur hängen stark davon ab, wie viele Fahrzeuge versorgt werden müssen. Ein Vergleich, den Experten vom Forschungszentrum Jülich angestellt haben, zeigt: Ab mehreren Millionen Fahrzeugen ist der Aufbau einer Wasserstoffinfrastruktur günstiger. Beide Technologien sind notwendig, um die Verkehrswende erfolgreich zu meistern.

Beitrag zum Klimaschutz: Brennstoffzellen-Fahrzeuge ermöglichen die Nutzung von Überschuss-Strom aus erneuerbaren Energien und schneiden deshalb besser ab.

 

Gesamtkosten für die Infrastruktur von batteriebetriebenen Fahrzeugen („battery-electric vehicles“, BEV) und Brennstoffzellen-Fahrzeugen („fuel cell electric vehicles“, FCEV) in Abhängigkeit vom Fahrzeugbestand

 

Link to the publication: Comparative Analysis of Infrastructures: Hydrogen Fueling and Electric Charging of Vehicles

Copyright: H2 MOBILITY / Forschungszentrum Jülich, Robinius et al.